Der Fall Amstetten
In Amstetten hat ein Vater seine Tochter 24 Jahre eingesperrt und in dieser Zeit 7 Kinder mit ihr gezeugt (wenn man das so nennen kann...) Und keiner hat was gemerkt??? Nein, dass kann ich mir einfach nicht vorstellen!
Aus Sicht des Jugenamtes: Da ist ein 18jähriges Mädel abgehauen. Nach einiger Zeit kommt ein Brief von dieser jungen Frau, in dem sie schreibt, dass sie von zuhause abgehauen ist, aber es geht ihr gut. Soweit kann ich mir noch vorstellen, dass das Jugendamt nicht einschreitet. So, dann wird ein Kleinkind vor dem Elternhaus abgelegt. Wieder ein Brief dieser jungen Frau, in dem sie schreibt, sie habe schon zwei Kinder und könne ein Drittes einfach nicht mehr durchfüttern. Okay, auch noch nachvollziehbar (aus Sicht des Jugendamtes). Aber dann kommt noch ein Kind, dass abgelegt wird und schließlich ein Drittes. Also, wenn ich beim Jugendamt wäre, würde ich mir da doch schon Gedanken machen. Da ist eine junge Frau, die anscheinend mit ihren Kindern überfordert ist und sie deshalb den Eltern vor die Türe legt. Mit der jungen Frau gibt es keinerlei Kontakt, nur mit den Eltern. Diese junge Frau hat schon zwei Kinder. Ist sie mit denen vielleicht auch überfordert? Wie geht sie mit diesen Kindern um, wenn sie ein Kind nach dem anderen bekommt und jedes weglegt? Das wären meine Gedankengänge aus Sicht des Jugendamtes. Ich hätte da mal nachgeforscht, aus Sorge um die Sicherheit der beiden anderen Kinder. Vielleicht ist sie ja psychisch labil? Oder lebt in einer Beziehung, wo der Partner sie zwingt die Kinder herzugeben? Es ist ja auch für die Kinder belastend. Sie bekommen ja schließlich mit, dass Mama schwanger ist, dann lebt das Baby eine Zeit lang bei ihnen und dann kommt es weg. Die Kinder müssen doch Angst haben, dass Mama auch sie eines Tages weggibt. Schließlich bringt der Vater dieser jungen Frau das Gerücht in Umlauf, die Tochter wäre in den Fängen einer Sekte. Auch dass würde mich hellhörig machen, wenn ich im Jugendamt sitzte. Schließlich geht es hier um zwei Kinder, die dann auch in den Fängen dieser Sekte sind. Meiner Meinung nach hätte hier das Jugendamt doch schon lange eingreifen müssen...
Aus Sicht der Mutter: Meine Tochter haut mit 18 von zu Hause ab. Gut, sie ist volljährig, ich kann sie nicht zwingen, heim zu kommen. Aber nachdem der Brief kommt, weiß ich wenigstens, dass sie am Leben ist und es ihr gut geht. So weit nachvollziehbar. Dann legt mir diese Tochter ein Baby vor die Tür, mit der Bitte es großzuziehen, da sie schon zwei Kinder habe. Dann kommt noch ein Baby und noch ein drittes Baby. Und da mache ich mir als Mutter / Großmutter keine Gedanken? Ich würde mich fragen, warum meine Tochter ein Kind nach dem Anderen bekommt und jedes vor unsere Tür legt? Warum meine Tochter nicht wenigstens mal anruft, warum sie mir keine Fotos von meinen Enkeln schickt, warum sie mich nicht mal besuchen kommt? Warum erkundigt sie sich nie nach den abgelegten Kindern? Dann erklärt mein Mann, dass sie in den Fängen einer Sekte sein soll. Und das läßt mich als Mutter kalt? Nein, ich würde meine Tochter suchen, wenn nötig mit einem Privatdetektiv oder sonst wie. Ich würde versuchen sie da rauszuholen. Und zwar schnell!
Also, keiner wußte was? Ich glaube, es wollte einfach keiner was wissen. Es steht im Raum, dass schon vor ihrem 18. Geburtstag sexueller Missbrauch vorlag. Also entweder wußte die Mutter davon und dachte, die Tochter wäre deswegen abgehauen. Oder diese Frau ist einfach gestört. Tut mir leid, aber es ist doch so. Wie kann so etwas in unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft passieren. Ja, sicher, vor 24 Jahren war vieles noch anders. Aber war es damals üblich, dass man weggeschaut hat, wenn der Nachbar ein Perversling ist, der seine Tochter für seine Sexfantasien einsperrt. Oder war es üblich, dass ich als Mutter wegschaue, wenn mein Mann die Tochter als Lustobjekt betrachtet? Nein, sowas war oder sollte jedenfalls nie üblich sein! Die Gesellschaft sollte endlich anfangen miteinander zu leben und nicht nur nebeneinander! Dann könnten solche Fälle vielleicht verhindert werden!
Das alles spiegelt jedenfalls meine Meinung.
Aus Sicht des Jugenamtes: Da ist ein 18jähriges Mädel abgehauen. Nach einiger Zeit kommt ein Brief von dieser jungen Frau, in dem sie schreibt, dass sie von zuhause abgehauen ist, aber es geht ihr gut. Soweit kann ich mir noch vorstellen, dass das Jugendamt nicht einschreitet. So, dann wird ein Kleinkind vor dem Elternhaus abgelegt. Wieder ein Brief dieser jungen Frau, in dem sie schreibt, sie habe schon zwei Kinder und könne ein Drittes einfach nicht mehr durchfüttern. Okay, auch noch nachvollziehbar (aus Sicht des Jugendamtes). Aber dann kommt noch ein Kind, dass abgelegt wird und schließlich ein Drittes. Also, wenn ich beim Jugendamt wäre, würde ich mir da doch schon Gedanken machen. Da ist eine junge Frau, die anscheinend mit ihren Kindern überfordert ist und sie deshalb den Eltern vor die Türe legt. Mit der jungen Frau gibt es keinerlei Kontakt, nur mit den Eltern. Diese junge Frau hat schon zwei Kinder. Ist sie mit denen vielleicht auch überfordert? Wie geht sie mit diesen Kindern um, wenn sie ein Kind nach dem anderen bekommt und jedes weglegt? Das wären meine Gedankengänge aus Sicht des Jugendamtes. Ich hätte da mal nachgeforscht, aus Sorge um die Sicherheit der beiden anderen Kinder. Vielleicht ist sie ja psychisch labil? Oder lebt in einer Beziehung, wo der Partner sie zwingt die Kinder herzugeben? Es ist ja auch für die Kinder belastend. Sie bekommen ja schließlich mit, dass Mama schwanger ist, dann lebt das Baby eine Zeit lang bei ihnen und dann kommt es weg. Die Kinder müssen doch Angst haben, dass Mama auch sie eines Tages weggibt. Schließlich bringt der Vater dieser jungen Frau das Gerücht in Umlauf, die Tochter wäre in den Fängen einer Sekte. Auch dass würde mich hellhörig machen, wenn ich im Jugendamt sitzte. Schließlich geht es hier um zwei Kinder, die dann auch in den Fängen dieser Sekte sind. Meiner Meinung nach hätte hier das Jugendamt doch schon lange eingreifen müssen...
Aus Sicht der Mutter: Meine Tochter haut mit 18 von zu Hause ab. Gut, sie ist volljährig, ich kann sie nicht zwingen, heim zu kommen. Aber nachdem der Brief kommt, weiß ich wenigstens, dass sie am Leben ist und es ihr gut geht. So weit nachvollziehbar. Dann legt mir diese Tochter ein Baby vor die Tür, mit der Bitte es großzuziehen, da sie schon zwei Kinder habe. Dann kommt noch ein Baby und noch ein drittes Baby. Und da mache ich mir als Mutter / Großmutter keine Gedanken? Ich würde mich fragen, warum meine Tochter ein Kind nach dem Anderen bekommt und jedes vor unsere Tür legt? Warum meine Tochter nicht wenigstens mal anruft, warum sie mir keine Fotos von meinen Enkeln schickt, warum sie mich nicht mal besuchen kommt? Warum erkundigt sie sich nie nach den abgelegten Kindern? Dann erklärt mein Mann, dass sie in den Fängen einer Sekte sein soll. Und das läßt mich als Mutter kalt? Nein, ich würde meine Tochter suchen, wenn nötig mit einem Privatdetektiv oder sonst wie. Ich würde versuchen sie da rauszuholen. Und zwar schnell!
Also, keiner wußte was? Ich glaube, es wollte einfach keiner was wissen. Es steht im Raum, dass schon vor ihrem 18. Geburtstag sexueller Missbrauch vorlag. Also entweder wußte die Mutter davon und dachte, die Tochter wäre deswegen abgehauen. Oder diese Frau ist einfach gestört. Tut mir leid, aber es ist doch so. Wie kann so etwas in unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft passieren. Ja, sicher, vor 24 Jahren war vieles noch anders. Aber war es damals üblich, dass man weggeschaut hat, wenn der Nachbar ein Perversling ist, der seine Tochter für seine Sexfantasien einsperrt. Oder war es üblich, dass ich als Mutter wegschaue, wenn mein Mann die Tochter als Lustobjekt betrachtet? Nein, sowas war oder sollte jedenfalls nie üblich sein! Die Gesellschaft sollte endlich anfangen miteinander zu leben und nicht nur nebeneinander! Dann könnten solche Fälle vielleicht verhindert werden!
Das alles spiegelt jedenfalls meine Meinung.
little.sista - 29. Apr, 19:29