Feigheit
Vor etwas mehr als einem Monat habe ich mir fest vorgenommen, mich endlich von dir zu verabschieden. Dich endlich gehen zu lassen. Ich wollte endlich zum Friedhof gehen. Ich hab es noch immer nicht geschafft. Immer wieder schiebe ich etwas vor. Das Wetter ist so schlecht. Zu viel Streß, keine Zeit. Es geht mir nicht so gut, morgen vielleicht...
Ich kann es einfach nicht. Gerade jetzt fehlst du mir ganz besonders. Du hast mich immer wieder zum Lachen gebracht.Hast mir aufgeholfen, wenn ich am Boden lag. Du warst einfach immer da.
Ich weiß, tief in meinem Herzen bist du immer noch bei mir. Aber es tut immer noch so weh. Ob dieser Schmerz wohl je vergehen wird? Du bist viel zu früh von uns gegangen. Und ich vermisse dich. Mit jedem Tag ein bißchen mehr. Nein, die Zeit kann Wunden nicht heilen. Das habe ich gelernt. Jedenfalls nicht diese Wunde.
Ich hab dir nie gesagt, wie wichtig du mir warst. Ich hab dir nie gesagt, wie sehr ich dich liebe. Aber ich tue es jetzt, jeden Tag aufs Neue. Und hoffe, dass du es weißt...
Ich kann es einfach nicht. Gerade jetzt fehlst du mir ganz besonders. Du hast mich immer wieder zum Lachen gebracht.Hast mir aufgeholfen, wenn ich am Boden lag. Du warst einfach immer da.
Ich weiß, tief in meinem Herzen bist du immer noch bei mir. Aber es tut immer noch so weh. Ob dieser Schmerz wohl je vergehen wird? Du bist viel zu früh von uns gegangen. Und ich vermisse dich. Mit jedem Tag ein bißchen mehr. Nein, die Zeit kann Wunden nicht heilen. Das habe ich gelernt. Jedenfalls nicht diese Wunde.
Ich hab dir nie gesagt, wie wichtig du mir warst. Ich hab dir nie gesagt, wie sehr ich dich liebe. Aber ich tue es jetzt, jeden Tag aufs Neue. Und hoffe, dass du es weißt...
little.sista - 8. Feb, 22:24
Und der Schmerz einen Menschen zu verlieren, den man geliebt hat bleibt immer. Manchmal ist er stärker und macht sich mit unbändiger Kraft bemerktbar - manchmal ist er nur unterschwellig vorhanden und lauert auf eine schwache Minute.
Du mußt nicht auf den Friedhof gehen, nicht solange du dich selbst dazu zwingen mußt oder dir 100 Gründe einfallen, warum es gerade nicht geht.
Glaube mir, es wird nicht realer, wenn du vor dem Grabstein stehst - ich weiß es, denn ich war schon oft dort.
Du kannst auch zu Hause in deiner vertrauten Umgebung trauern. Denn Trauer ist wichtig. Stelle ein Bild von Papa auf, schreibe weiter deine Briefe, sprich mit ihm (egal ob in Gedanken oder laut).
Du hältst ihn nicht hier fest.
Ich war am Tag vor seinem Tod im Krankenhaus. Ich habe ihn gesehen und gehört. Er hat seinen Frieden mit der Welt geschlossen - und ein Teil von ihm wird immer bei uns bleiben...
Glaube mir ruhig, wenn ich dir sage:
Der Schmerz wird nicht verschwinden. Aber er wird leichter werden. Ganz bestimmt...
*umarm*