Pädagogik, die Fortsetzung
Heute haben wir ein Gespräch mit der Kindergärtnerin UND der Leiterin geführt. Es war... naja...
Also natürlich hat sie alles abgestritten. SO hat sie das ja nie gesagt. Und überhaupt, es war ein privater Rat bzw. ihre private Meinung und der/die hat in der Kanzlei nichts zu suchen... Aha... es ging eigentlich darum, dass sie vor den Kindern von VERSAGEN redet und nicht um ihre persönliche Meinung - DIE ist mir nämlich absolut schnurz. Also diesen Punkt hat sie eindeutig nicht verstanden... aber gut, ich werde genau beobachten, wie es weitergeht!!!
Aber wenigstens hatte es den Erfolg, dass wir nun gemeinsam etwas gegen Krümel´s Ärztephobie unternehmen. Nächste Woche wird Oma mit ihr ins AKH zum Hörtest fahren. Wenn das auch nicht funktioniert, wird die Leiterin die Sonderpädagogin einschalten. Die kommt dann in den Kindergarten, beobachtet das Kind in der Gruppe, führt Gespräche mit dem Kind, der Kindergärtnerin und den Eltern. Und bei Bedarf werden wir dann auch einen Psychologen hinzuziehen. Da muß jetzt endlich was passieren!
Ich versteh nur nicht, warum meine Mama so gegen einen Psychologen ist... Es muß doch eine Ursache geben, warum Krümel so extreme Angst vor Ärzten hat. Und es kann doch nicht so weitergehen, dass sie, wenn sie krank ist und untersucht werden MUSS von 5 Leuten festgehalten werden muß (was dann natürlich die Angst wieder verstärkt, nur anders geht es nicht). Und wenn es hilft, werde ich eben auch zu einem Psychologen gehen mit ihr!!!
Also natürlich hat sie alles abgestritten. SO hat sie das ja nie gesagt. Und überhaupt, es war ein privater Rat bzw. ihre private Meinung und der/die hat in der Kanzlei nichts zu suchen... Aha... es ging eigentlich darum, dass sie vor den Kindern von VERSAGEN redet und nicht um ihre persönliche Meinung - DIE ist mir nämlich absolut schnurz. Also diesen Punkt hat sie eindeutig nicht verstanden... aber gut, ich werde genau beobachten, wie es weitergeht!!!
Aber wenigstens hatte es den Erfolg, dass wir nun gemeinsam etwas gegen Krümel´s Ärztephobie unternehmen. Nächste Woche wird Oma mit ihr ins AKH zum Hörtest fahren. Wenn das auch nicht funktioniert, wird die Leiterin die Sonderpädagogin einschalten. Die kommt dann in den Kindergarten, beobachtet das Kind in der Gruppe, führt Gespräche mit dem Kind, der Kindergärtnerin und den Eltern. Und bei Bedarf werden wir dann auch einen Psychologen hinzuziehen. Da muß jetzt endlich was passieren!
Ich versteh nur nicht, warum meine Mama so gegen einen Psychologen ist... Es muß doch eine Ursache geben, warum Krümel so extreme Angst vor Ärzten hat. Und es kann doch nicht so weitergehen, dass sie, wenn sie krank ist und untersucht werden MUSS von 5 Leuten festgehalten werden muß (was dann natürlich die Angst wieder verstärkt, nur anders geht es nicht). Und wenn es hilft, werde ich eben auch zu einem Psychologen gehen mit ihr!!!
little.sista - 3. Okt, 20:19
Aber was die Ärztephobie angeht: Wir haben das hier auch. Schon immer gehabt. Seit einem Krankenhausaufenthalt ist das bei ihr noch schlimmer geworden.
Aber es ist wie immer: Es geht vorbei!! Ich kenne einige Leute, die als Kind von vielen Arzthelferinnen festgehalten werden mussten, weil sie Panik hatten. Die teilweise sogar Gegenstände vom Arzt kauptt gemacht haben oder vor lauter Panik den Kopf gegen die Wand gehauen. ;o) Und all die haben das auch ohne Psychologen geschafft - das ist ganz normal, kommt häufig vor und verschwindet auch von allein wieder. Die Kinder spüren ja nur "Ich muss zum Arzt, also stimmt etwas mit mir nicht" und das macht ihnen Angst, glaube ich. Bei unserem Kinderarzt sind auch häufiger mal Kinder, die extrem brüllen. Die Arzthelferinnen kennen das schon.
Wahrscheinlich müssen wir alle da einfach durch. Also ich hab sicherlich nix gegen Psychologen... im Gegenteil. Aber ob das wirklich Sinn macht? Spätestens mit 7 wird Krümel auch ganz normal zum Arzt gehen, denke ich. Manche Kinder haben halt Angst vor Ärzten, manche nicht.
Btw. helfen bei uns Arztwechsel immer sehr gut - eigentlich brüllt sie nur beim Kinderarzt so extrem rum... wenn sie einen Arzt nicht kennt, ist es vieeeel besser. Also sie brüllt dann auch, aber nicht so arg und nicht so anhaltend. Evtl. probiert ihr's mal mit einem anderen Arzt zum Hörtest? Den kann doch jeder HNO-Arzt machen, oder? Und dann sagt ihr halt nicht "Wir gehen zum Hörtest", sondern was-weiß-ich. "Wir gehen jetzt Musik hören" oder wir machen gleich das "Töne-Hör-Spiel" - bestimmt fällt euch auch noch was Besseres ein. =)
Aber trotzdem danke für die aufbauenden Worte ;)